Nach Angaben des Herstellers bietet die neue IMS-Version eine verbesserte XML– und Web-Services-Unterstützung. Sie macht es dem Kunden damit einfacher, ihre bestehenden geschäftskritischen Applikationen in Service-orientierte Architekturen zu überführen. Weitere Features sind unter anderem ein neuer XQuery, umfassendere Java-Werkzeuge, die offene Standards wie Web 2.0 und XML unterstützen.
Das ursprünglich für das Apollo-Raumfahrprogramm entwickelte IMS nutzen inzwischen fast 95 Prozent der 1000 größten Unternehmen als Rückgrat für ihre Unternehmensdaten. IMS 10 unterstützt die Information on Demand Initiative von IBM, insbesondere aufgrund neuer Technologien hinsichtlich der Art und Weise, wie Firmen Informationen in Mainframe-Umgebungen speichern, verwalten und auf diese zugreifen.
Erst im August hat IBM seinen Datenbanken-Bereich durch den Zukauf von Princeton Softech verstärkt. Deren Software ist für die Datenverwaltung, -Privacy, -Klassifizierung, -Archivierung und -Vorhaltung ausgelegt. IBM wird die Werkzeuge einsetzen, um Information on Demand Initiative voranzutreiben. Dafür soll die 240 Mann starke Firma innerhalb der IBM-Softwareabteilung in den Bereich für Information Management Software integriert werden.
IMS 10 wird ab dem 26. Oktober von IBM ausgeliefert.
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