Demnach wird Gravis ab Mitte November in den Karstadt-Fillialen Dortmund, Düsseldorf und Lübeck Apple-Rechner, iPods, Apple-Software und Zubehör anbieten. Hinzu kommt ein ausgewähltes Karstadt-Sortiment – darunter auch Windows-Rechner von Microsoft.
Die Verkaufsflächen haben zunächst eine Größe von jeweils 300 bis 500 Quadratmetern. Das Pilotprojekt soll sechs Monate laufen. Ist es erfolgreich, könnte Gravis auch den Einkauf und den Vertrieb anderer Karstadt-Multimedia-Bereiche übernehmen, hieß es.
Gravis wurde Mitte der 80er Jahre in Berlin gegründet. In den vergangenen Jahren wuchs das Unternehmen zweistellig – nicht zuletzt aufgrund der Nachfrage nach dem Apple iPod. Derzeit betreibt der Händler in Deutschland 28 Geschäfte. Der erwartete Umsatz für 2007 liegt bei 130 Millionen Euro – der Deal mit Karstadt dürfte Gravis ein kräftiges Umsatzplus bescheren.
Nach Angaben von Karstadt tragen die Multimedia-Abteilungen 10 Prozent zum jährlichen Gesamtumsatz bei. Der Multimediabereich hat demnach einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro, der PC-Bereich von etwa 100 Millionen Euro.
Die Warenhauskette setzt mit dem Gravis-Deal ihre Auslagerungsstrategie fort. Zuvor hatte Karstadt bereits vereinbart, dass Weltbild und Hugendubel ab 2008 den Buchverkauf in 52 Karstadt-Filialen übernehmen.
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