Dafür haben die kleinen US-Start-ups Emulex und Nuova Systems jetzt eine Partnerschaft geschlossen. Sie wollen dafür sorgen, dass der Standardisierungsprozess schneller geht.
Die beiden Unternehmen haben ihre Techniken auf den Tisch gelegt und wollen durch intensive Anpassungsarbeit dafür sorgen, dass Muster geschaffen werden, die sich auch auf andere FCoE-Produkte und -Szenarien übertragen lassen. Das könnte auch viel größeren Firmen, die am Standardisierungsprozess beteiligt sind, die Arbeit erleichtern, hoffen sie.
Im Detail wollen sie sich mit der gemeinsamen Chipentwicklung beschäftigen. Dies soll der Idee, Ethernet und Fibre Channel zusammenzubringen und so zwei sehr schnelle und relativ kostengünstige Verbindungstechniken im Speichernetz zu integrieren, Rechnung tragen. Mit ersten Silizium-basierten Produkten aus den gemeinsamen Labors wird allerdings erst im Frühjahr 2008 gerechnet. Mit etwas Mühe kommen die ersten Chips mit der Verbindungstechnik sogar rechtzeitig zum veranschlagten ersten Entwurf für FCoE als Standard. Dieser ist für April 2008 angesetzt.
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