Dabei wurde die Vergangenheit als teils legale, teils illegale, auf jeden Fall aber freie Musik-Tauschbörse abgeschüttelt. Die neuen Services werden nur gegen Bezahlung abgegeben und sollen die Musikkonzerne nicht mehr auf die Barrikaden bringen.
Napster erlaubt das Abspielen von Musik von jedem Gerät aus. Zusätzliche Software braucht der Kunde dafür nicht, berichtete Reuters. Zuvor mussten Kunden des Unternehmens, das die Ex-Tauschbörse seit 2003 weiterführt, die Napster-Software herunterladen. Mit der Web-Plattform sollen Nutzer angesprochen werden, die das nicht wollen. Und Napster soll dadurch auch flexibler werden und mehr Kunden erreichen.
Konkurrent Apple, mit 60 Prozent Marktdominanz der Platzhirsch unter den Musikdiensten, fährt ein Modell, das proprietäre Software auf dem Kundenrechner erfordert. Um hier Marktanteile zu erhaschen, will Napster die Nutzung so einfach wie möglich machen. Dazu gehört auch ein Abo-Modell. Für entweder 10 oder 15 Dollar im Monat kann der Kunde eine unbegrenzte Anzahl von Liedern herunterladen.
Die Library umfasst derzeit 5 Millionen Songs, die vertraglich mit den Konzernen, die die Rechte daran besitzen, geregelt sind. Napster hat sich Anfang des Jahrzehnts als Underground-Tauschbörse einen Namen gemacht und wurde mehrmals juristisch deswegen belangt. Der Kauf durch den deutschen Medienkonzern Bertelsmann im Jahr 2002 war der Anfang vom Ende der illegalen Historie von Napster. Juristische Plänkeleien mit Konzernen wie EMI führten aber unter anderem zum Verkauf der Dienste an das Unternehmen Roxio im Jahr 2003. Roxio heißt seitdem Napster und hat sich dem Relaunch und der Wiedereinführung von Napster verschrieben. Das neue Geschäftsmodell soll Napster in die Liga der großen Anbieter bringen.
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