NEC belohnt Standort Deutschland mit eigener Abteilung
Der europäische Arm des japanischen Computerkonzerns NEC erhofft sich vom deutschen Markt so viel Geschäft, dass er jetzt ein eigenes Business in Deutschland angesiedelt hat.
Es besteht aus zweien seiner Töchter hierzulande, der 1987 gegründeten NEC Deutschland GmbH und der hiesigen High-Computing-Tochter. Diese wurden zusammengeführt und bilden jetzt die NEC Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Ismaning bei München.
Dennoch sollen die wesentlichen Geschäfte weiterhin von Düsseldorf aus geführt werden, einem der Hauptstützpunkte für die Supercomputer-Geschäfte der NEC in Deutschland. Wie NEC mitteilte, wird die neue Struktur und die Gründung eines eigenen Geschäftsbereichs dazu beitragen, den Vertriebsansprüchen in Deutschland Rechnung zu tragen.
Als CEO wird Makoto Tsukakoshi, seit 2004 Geschäftsführer der NEC HPCE in Europa, der deutschen Niederlassung vorstehen. Er wurde bereits im Januar für diesen Posten ausgesucht. Er sagte, er wolle entsprechend der erfolgreichen Expansion in Deutschland die Geschäfte für IT- und TK-Services noch mehr ausbauen und die Kompetenz der NEC in diesen Geschäftsfeldern im deutschen Markt stärker beleuchten.
Mit 95 Mitarbeitern will die neue Firma Supercomputerdienste, allgemeine Computerdienste, Netzwerk-Services sowie Sicherheitslösungen anbieten.