Der operative Gewinn lag bei 2,2 Milliarden, der Nettogewinn bei 1,9 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr konnten der Umsatz um 15 Prozent, das operative Einkommen um 64 Prozent und der Nettogewinn um 43 Prozent gesteigert werden.
Besonders durch die große Nachfrage nach Speicherchips für Notebooks und durch eine starke globale PC-Nachfrage konnte Intel diese großen Gewinne erzielen. Auch von den umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen in den vergangenen zwölf Monaten profitierte das Unternehmen. So sind weitere 2000 Stellenstreichungen für das vierte Quartal geplant.
Intel-CEO Paul Otellini zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden und rechnet im vierten Quartal mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf 10,5 bis 11,1 Milliarden Dollar.
Nachdem Intel im vergangenen Jahr Marktanteile an seinen Hauptrivalen AMD abgegeben hatte, holt Intel jetzt wieder auf. Bis Mitte 2006 dominierte AMD mit seinen Opteron-Chips den Servermarkt. Mittlerweile konnte Intel diese Vorherrschaft mit Hilfe seiner neuen Dual-Core- und Quad-Core-Prozessoren brechen.
Intel gab bekannt, dass die weltweit ersten Prozessoren basierend auf dem neuen 45nm-Prozess ab dem 12. November zum Verkauf stehen. Mit der Fertigung von Testchips auf Basis des 32nm-Prozesses wurde auch schon begonnen. Die Einführung dieses Prozesses wird für 2009 erwartet.
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