Im Zuge der Vereinbarung wird Ingres seine Open-Source-Datenbank ‘Enterprise Class’ künftig mit der Business-Intelligence (BI)-Software ‘Edge’ von Business Objects bündeln.
Das Softwarepaket richtet sich an mittelständische Unternehmen. Darunter verstehen Business Objects und Ingres Firmen mit einem Umsatz von unter 1 Milliarde Dollar oder weniger als 1000 Mitarbeitern. Es handle sich um eine kostengünstige und umfassende BI-Lösung auf Open-Source-Basis, hieß es von den Anbietern. Die gebündelte Lösung ist in insgesamt zwölf Sprachversionen in Nord- und Südamerika und Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum erhältlich.
Großunternehmen hätten schon seit längerem den Wert von BI-Lösungen erkannt. Auch der Mittelstand merke jetzt, dass Tabellenkalkulationen kein ausreichendes Mittel darstellen, um auf dem internationalen Markt zu agieren.
Eine aktuelle Studie der Gartner Group belege diesen Trend. Bei einer auf dem ‘Gartner Midsize Enterprise Summit’ im Mai durchgeführten Umfrage wurde Business Intelligence zum zweiten Mal in Folge als wichtigste Technik benannt. Damit wurde das Thema Sicherheitstools als langjähriger Spitzenreiter der Umfrage verdrängt.
Business Objects hatte zuletzt Anfang Oktober Schlagzeilen gemacht – als die Übernahme des BI-Spezialisten durch SAP bekannt wurde. Die Walldorfer legen in ihrem bislang größten Zukauf rund 4,8 Milliarden Euro auf den Tisch. Business Objects soll als eigenständige Marke bestehen bleiben. Künftig soll es jedoch auch mit SAP-Lösungen integrierte Produkte geben. Wann es soweit ist, steht noch nicht fest.
SAP sichert sich mit Business Objects einen der wichtigsten Player auf einem Markt, dem Analysten in den nächsten Jahren zweistellige Wachstumsraten prophezeien. So schätzten die Experten von Forrester Research, dass der Markt für Business Performance Solutions bis 2010 um 11 Prozent wachsen wird.
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