Der Syskoplan Konnektor soll die Verwendung von SAP-Daten in Microsofts BI-Basis, dem ‘SQL Server 2005’, ermöglichen. Dafür wurde das Tool von SAP und Microsoft akzeptiert.
Syskoplan setzt auf die zunehmende Kostensensibilität und den Bedarf nach mehr Flexibilität und Performance, der die Firmen vom Einsatz des SQL Server überzeugen soll. Dies gelte auch für SAP-Kunden – das sind meist große Mittelständler und Großunternehmen. Der Konnektor greift durch eine asynchrone Struktur auf die Datenmengen zu, weshalb diese Mengen auch größer sein dürfen, teilte der Anbieter mit.
Der Anbieter nutzte die Gelegenheit, die Trommel zu rühren für den Einsatz der Microsoft-Plattform als BI. Selbst umfangreiche Enterprise-Lösungen für Data Warehousing, Reporting und Analyse lassen sich mit der Software realisieren, hieß es von dem 1983 gegründeten Gütersloher Unternehmen, das mit 410 Mitarbeitern selbst zu den Mittelständlern zählt. Eine gewisse Rolle spiele beim BI-Einsatz allerdings auch die gute Integration in bestehende Office-Welten.
Die Berater von Syskoplan haben demnach Erfahrung damit, dass SAP-Kunden den Einsatz von Microsoft-Technologien, die tiefer in die Systeme eingreife, oft scheuen, da die Integration bisher sehr aufwändig war. Besonders die Verwendung von Analyse und Reporting in Microsoft aus SAP-Datenbanken heraus sei schwierig gewesen.
Ist der Konnektor an Ort und Stelle, sollen die Kunden ganz einfach über die ETL-Funktion im BI die Daten aus SAP extrahieren können. Die Verwaltung der Zugriffsberechtigungen könne weiterhin zentral im SAP-System verbleiben. Der Konnektor ist von der SAP AG für die Verwendung mit einem ‘SAP BW 3.5’ und auch für die Integration in ‘Netweaver 2004s’-Umgebungen mit SAPs eigenem ‘BI 7.0’ zertifiziert.
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