Wenn es nach dem Erfinder des Handheld-PDAs, Mike Lazaridis, geht, wird ein BlackBerry in Zukunft nicht nur für Geschäftsleute, sondern auch für Eltern und Teenager unverzichtbar sein. Die derzeit elf Millionen Anwender nutzen das Gerät hauptsächlich, um immer und überall ihre Geschäfts-E-Mails lesen und beantworten zu können. Lazaridis schwebt nun aber ein privates Social Network nach dem Vorbild von Facebook vor. Ein BlackBerry solle zur Fernbedienung des eigenen Lebens werden, wie Lazaridis der Zeitung The Observer erklärte.
Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Gratis-Software BlackBerry Unite!, die ab November in Großbritannien verfügbar sein wird. Diese erlaubt bis zu fünf Nutzern den Zugriff auf einen gemeinsamen Kalender, Fotos, Musik, Dokumente und andere Inhalte. Der eigene PC fungiert dabei als Hub. Damit soll es möglich werden, auch innerhalb einer Familie alle Angelegenheiten möglichst einfach und zeitsparend zu koordinieren. Termine für Parties, Ausflüge und Geburtstage können eingetragen und per Knopfdruck mit allen anderen Geräten synchronisiert werden.
Für die Kritik, dass der Zwang nach dauernder Verfügbarkeit durch BlackBerrys noch verstärkt würde, hat Lazaridis kein Verständnis. Er sieht es eher umgekehrt, denn wegen der BlackBerrys sei man nicht mit einem Haufen geschäftlicher E-Mails konfrontiert, wenn man nach Hause kommt. Man könne alles sofort von unterwegs erledigen. “Das Leben wird komplizierter. Es wurde nicht wegen E-Mails komplizierter, sondern weil wir in größerem Wohlstand leben und mehr Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten haben”, meinte der BlackBerry-Erfinder. Durch Instant-Kommunikation würde das alles vereinfacht, nicht kompliziert.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.