Für das abgelaufene Quartal hat Apple 6,22 Milliarden Dollar Umsatz und einen Gewinn von 904 Millionen Dollar gemeldet, was einem Ertrag von 1,01 Dollar pro Aktie entspricht. Analysten hatten den Ertrag pro Aktie mit 86 Cent prognostiziert.
Für den Konzern spielt das iPhone, von dem bislang 1,39 Millionen Stück verkauft wurden, weiterhin eine besondere Rolle. Allein nach der Preissenkung von 599 auf 399 Dollar konnte Apple in nur 18 Tagen 400.000 Handys absetzen, was mehr als einem Viertel aller bisher verkaufter iPhones entspricht. Laut Tim Cook, Apples Chief Operations Officer, sollen im nächsten Jahr zehn Millionen Iphones verkauft werden. Das ist die Hälfte der Zeit, die Apple benötigte, um die gleiche Anzahl iPods zu verkaufen.
Auch im PC-Bereich sieht es für Apple viel versprechend aus. Während laut der Marktforschungsfirmen IDC und Gartner der weltweite PC-Markt gegenwärtig um 15 Prozent wächst, liegen Apples Zuwachsraten doppelt so hoch. Im letzten Quartal verkaufte Apple 2,1 Millionen Macs, was 400.000 mehr waren, als der bisherige Quartalsrekord von 1,7 Millionen.
Nur beim Musik- und Multimedia-Gerät iPod haben die Analysten höhere Verkaufszahlen erwartet. Mit 10,2 Millionen MP3-Playern liegt Apple aber nur knapp hinter den prognostizierten 11 Millionen und erreicht immer noch ein Wachstum von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft erwartet der Konzern einen Rekordumsatz von 9,2 Milliarden Dollar und ein Gewinn von 1,42 Dollar pro Aktie.
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