Es handelt sich um den ‘Microsoft System Center Mobile Device Manager 2008’ – eine Lösung für die Verwaltung mobiler Geräte, die auf dem Betriebssystem Windows Mobile basieren.
Das Produkt erlaubt es Administratoren unter anderem, Anwendungen auf mobile Geräte im Unternehmen zu senden und die Sicherheitseinstellungen zu ändern. Microsoft macht Windows-Mobile-Geräte damit für den Einsatz in Firmen tauglicher – und dringt weiter in ein Revier vor, das bislang vor allem von RIM beherrscht wird.
Microsoft arbeitet zudem mit dem Spezialisten Enterprise Mobile zusammen, um Unternehmen speziell konfigurierte Windows-Mobile-Geräte anzubieten. Die ersten Geräte, die den Mobile Device Manager 2008 unterstützen, sollen im zweiten Quartal 2008 auf den Markt kommen. Hersteller sind unter anderem Motorola, Palm und Samsung. Die Server-Software ist für die erste Jahreshälfte 2008 angekündigt.
Redmond hatte sich zum Ziel gesetzt, im laufenden Geschäftsjahr (Ende Juni 2008) etwa 20 Millionen Windows-Mobile-Lizenzen zu verkaufen. Um dieses Vorhaben zu erreichen, will der Konzern vor allem Großunternehmen als Kunden gewinnen. “Das ist ein Schlüssel für den Ausbau unseres Geschäftes”, sagte Scott Horn, Microsoft General Manager Marketing Windows Mobile Business, der Nachrichtenagentur Reuters. Der Mobile Device Manager 2008 werde das Geschäft richtig zum Laufen bringen.
Microsoft hoffe mit der Software für mobile Geräte den Erfolg zu wiederholen, den der Konzern mit Software für PCs hatte, kommentierte Michael Gartenberg, Analyst bei Jupiter Research. Die IT-Mitarbeiter wollten zudem nicht “10.000 Geräte installieren”. Gartenberg: “Sie wollen ein Gerät installieren und dessen Einstellungen zehntausend Mal ändern.”
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