Solche Mail-Werbung, auch Spam genannt, hat ein US-Start-up auf die Idee gebracht: Geld verdienen, indem sich die potentiellen Kunden durch den Werbetext quälen.
Der Service heißt ‘Boxbe’ und verspricht, den geneigten Spam-Lesern ein Zubrot von 25 US-Cents pro gelesener Nachricht zu verschaffen. Der Vertrag, den der Betreiber mit den Anzeigenkunden schließt, ist etwas komplexer. Schließlich wird hier festgelegt, wer den Text zu lesen hat und wie viel er dafür bekommen soll.
Liest ein Arzt beispielsweise eine Anzeige für die Vergrößerung gewisser Körperteile, so könnte er mehr dafür bekommen, als wenn ein Philosophiestudent vorgibt, private Studien der Anatomie zu betreiben und denselben Text liest. Das ist durchaus ernst gemeint. Wie der US-Nachrichtensender Fox News berichtete, richtet sich die Bezahlung nach der Attraktivität für bestimmte Werber.
Die hoffnungsvollen Spam-Leser melden sich bei Boxbe an und teilen einige persönliche Daten mit, aus denen Marketing-Abteilungen ihre Informationen für personalisierte Werbung ziehen. Bei einem Jahresverdienst um die 200.000 Dollar könne man demnach mit 400 Dollar im Jahr rechnen – nur für das Öffnen der Mail. Also: Schluss mit Spam, der in die falschen Hände fällt und ignoriert wird!
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…