Insgesamt meldet Apple kurz vor der Einführung von Mac OS X Leopard elf besondere Verbesserungen, die die Sicherheit des Betriebssystems erhöhen sollen.
Unter diesen Verbesserungen befindet sich ein Feature names ASLR (Adress-Space-Layout-Randomization), womit die Memory-Bereiche von wichtigen Systemteilen zufällig vergeben werden, sodass bei einem Bufferoverflow der Zielbereich nicht vorherbestimmt werden kann.
Ein weiteres Feature ist ‘Tagging Download’, wodurch der User vor einem Download immer seine Zustimmung geben muss. Auch die exakten Details des Downloads können eingesehen werden, wie beispielsweise die zugehörige Anwendung und die URL, von welcher der Download erfolgte.
Leopard wird es außerdem einfacher machen, den Netzwerk-Zugriff auf private Ordner zu kontrollieren. Weiterhin wird ein digitales Zertifikat bereit gestellt, mit dem sich E-Mails verschlüsseln lassen. Eine Anwendungs-basierte Firewall soll es dem Nutzer erlauben, die Zugangsrechte jeder einzelnen Anwendung individuell festzulegen. Auch werden alle Anwendungen entweder von Apple oder einem Third-Party-Entwickler signiert sein.
Schließlich können die Anwender anhand der verbesserten Smart-Card-Möglichkeiten ihre Smart Card so konfigurieren, dass der Bildschirm blockiert wird, sobald die Karte aus dem Rechner entfernt wird.
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