Bea Systems teilte mit, dass der Mindestpreis je Aktie bei 21 US-Dollar liege. Das sind 4 US-Dollar mehr als das jüngste Angebot des US-Softwarekonzerns Oracle. Das letzte Angebot von Oracle in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar hatte BEA Systems abgelehnt. Bis zum 28. Oktober läuft die Frist, die Oracle der US-Computerfirma gesetzt hatte, um dem Angebot zuzustimmen. Oracle ließ zudem wissen, dass bereits die Offerte von 17 US-Dollar pro BEA-Aktie sehr großzügig sei.
In einem Brief an das BEA-Führungsgremium äußerte Oracle Chef Charles Phillips, dass niemand ernsthaft in Erwägung ziehe, so viel für das Unternehmen zu zahlen. Von einem weiteren Übernahmeangebot sehe Oracle somit ab. BEA entgegnete, dass das Übernahmeangebot Oracles nach wie vor zu niedrig sei und dem Wert des Unternehmens nicht entspreche. Oracle hatte die Absicht sich mit der Übernahme von BEA im Wettbewerb gegen die Konkurrenz SAP und Microsoft zu stärken.
Oracles Angebot gilt einem Middleware-Anbieter, der sich für den Trend zu Service-orientierten Architekturen (SOA) empfohlen hatte und mit seiner Middleware im Markt für Java Application Server technologisch vorn mitspielt. Als vergleichbar mit dem Appserver von BEA gilt beispielsweise IBMs ‘WebSphere’. Für Oracle wäre die Middleware hausintern für den Aufbau der integrierten Suite ‘Fusion’ von großem Interesse.
Nach dem Ablauf der Frist bleibt abzuwarten, ob sich weitere Käufer für BEA finden. Bis jetzt war Oracle das einzige Unternehmen, das öffentliche Interesse an BEA bekundet hatte. Nach Angaben eines SAP-Sprechers bestünde in Walldorf derzeit kein Interesse an dem amerikanischen Software-Hersteller.
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