Zu Jahresbeginn hatte es bereits Berichte über gefährliche Auswirkungen von iPods auf die lebenswichtigen Implantate gegeben. Nun soll eine großangelegte Studie klären, welche Gefahr wirklich von den kleinen Geräten ausgeht, berichtet die Zeitung The Independent. Dabei sollen nun Player von vier verschiedenen Herstellern an Testpersonen mit angeborenem Herzfehler und Herzschrittmacher im Alter zwischen vier und 55 Jahren getestet werden.
Der beliebte iPod war schon zu Jahresbeginn Gegenstand einer Studie. Die Forscher aus Michigan kamen damals zu dem Ergebnis, dass der Player bei fast der Hälfte der durchschnittlich 77-jährigen Testpersonen zu Störungen führt. Bei dem Test wurden die iPods fünf bis zehn Sekunden lang in einem Abstand von fünf Zentimetern an den Brustkorb der Herzschrittmacher-Patienten gehalten. In 20 Prozent der Fälle konnte der Herzschrittmacher den Herzschlag der Patienten nicht mehr richtig erkennen, bei 29 Prozent gab es Interferenzen und ein kurzfristiges Aussetzen des Schrittmachers musste bei 1,2 Prozent der Testpersonen festgestellt werden.
Obwohl heutzutage nur wenige Senioren MP3-Player verwenden, könnten diese Geräte beispielsweise durch ihre Enkelkinder in gefährliche Nähe zu ihrem Herzschrittmacher geraten, meinen die Forscher. Außerdem würde sich die Altersgruppe der iPod-Nutzer auch immer weiter nach oben ausdehnen. Studien zu Mobiltelefonen zeigten, dass diese keine negativen Auswirkungen haben, so lange sie, wenn in Betrieb, weit genug vom Herzschrittmacher weg sind. Die Gefahr bei MP3-Playern ist, dass diese, während sie in Betrieb sind, auch oft in der Brusttasche aufbewahrt werden.
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