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Der Weg zur internationalen Karriere führt übers Internet

In Zusammenarbeit mit dem Centre of Human Resources Information Systems(CHRIS)  hat das Stellenportal Monster unter den 1000 Top-Unternehmen in Europa nach den beliebtesten Rekrutierungsmaßnahmen gefragt. Als zentrales Ergebnis zeigte sich, dass besonders in Deutschland eine Vorreiterstellung bei Online-Stellenanzeigen vorherrscht. Der Studie zufolge werden hier fast zwei Drittel aller Vakanzen in Internet-Stellenportalen ausgeschrieben, und ebenfalls nahezu zwei Drittel aller Neuanstellungen resultieren aus einer Stellenanzeige im Internet.

Allgemein zählt das Internet als wichtigster Kanal für europäische Großunternehmen für die Suche nach neuen Mitarbeitern. Mehr als 70 Prozent aller offenen Positionen werden online ausgeschrieben, jede zweite Stellenanzeige erscheint in einem Online-Jobportal, und 56 Prozent aller Einstellungen in der Europäischen Union sind auf Stellenanzeigen im Internet zurückzuführen.

Einen weiteren Schwerpunkt legen die Unternehmen auf die Rekrutierung von Bewerbern aus dem Ausland. Zwei Drittel der befragten europäischen Großunternehmen rechnen damit, dass sie in den kommenden Jahren einen hohen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit Berufserfahrung haben werden. Demgegenüber sehen 40 Prozent der befragten Unternehmen ein mangelndes Angebot auf diese Nachfrage. Daher setzt beinahe jedes zweite Unternehmen auf den Ausbau von internationalen Rekrutierungsmaßnahmen. Deutschland mangelt es dagegen noch an dem Bewusstsein für die zunehmende Bedeutung von internationalen Rekrutierungsmaßnahmen. Während 45 Prozent aller europäischen Großunternehmen der internationalen Rekrutierung in den kommenden Jahren eine hohe Bedeutung zumessen, sind es in Deutschland lediglich 27 Prozent.

Doch auch auf Seiten der europäischen Bewerber nimmt die Affinität zum digitalen Bewerbungsprozess zu. Die europäischen Großunternehmen gaben an, dass schon heute mehr als 60 Prozent aller Bewerbungen über das Internet eingehen.

Silicon-Redaktion

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