OpenSocial ist ein offener Programmierstandard, der Entwickler mit einheitlichen Programmierschnittstellen zwischen einer Web-Applikation und einer Networking-Seite versorgt.
Bisher mussten für jedes System Funktionen wie Kalender, Fotodienste und Spiele neu erstellt werden. Grund dafür sind die unterschiedlichen Spezifikationen der Netzwerke. Googles OpenSocial-API basiert auf JavaScript und HTML und stellt Entwicklern nun ein Werkzeug zur Verfügung, um ihre Programme für viele Anbieter zugleich schreiben zu können.
Nach der Ansicht von Google ist dies das erste API, das für unterschiedliche soziale Netzwerke entwickelt wurde. Damit will der Suchgigant auf der einen Seite neue Entwickler für sich gewinnen – aber auch Facebook, den derzeitigen Platzhirsch beim Social Networking, an Offenheit übertreffen.
Neben Sicherheitsbedenken gegenüber den Applikationen von Drittanbietern wurde Facebooks API auch deswegen kritisiert, weil sich die dafür geschriebenen Anwendungen nur auf Facebook einsetzen lassen. Von daher ist es keine große Überraschung, dass Facebook derzeit nicht auf der Liste der von OpenSocial unterstützen Webseiten steht.
Dafür konnte Google den Facebook-Rivalen MySpace und das deutsche Social-Network-Portal Xing als neue Partner gewinnen. MySpace wird die Programmierschnittstellen von Google implementieren, teilte das Unternehmen mit.
Bei Xing zeigte man sich ebenfalls für Googles Programmierstandard offen. “Wir sind zukünftig in der Lage, Xing entsprechend dem international gültigen Standard für externe Entwickler weiter zu öffnen”, so Xing-Chef Lars Hinrichs. Der offene Programmierstandard ergänze die Vorbereitungen zur Xing-API.
Das Unternehmen hat seine XML-Schnittstellen bereits im Frühjahr offen gelegt und versucht, Entwickler und Anbieter von Drittprogrammen anzulocken – die die Plattform mit eigenen Ideen weiterentwickeln sollen.
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