Das sagte Julien Vayssiere, SAP Senior Researcher, dem Branchendienst CNET Australien.
Demnach wird die Software in Kooperation mit der australischen ‘Queensland University of Technology’ (QUT) entwickelt. Das neue Programm sei in der Lage, Betrug in Echtzeit zu entdecken, so Vayssiere. Das geschehe, indem das Verhalten der Nutzer analysiert werde.
Die Software könne entdecken, ob ein Anwender einen falschen Lieferanten in ein System eintrage oder Buchungen an einen nicht existenten Mitarbeiter anweise. Decke das Programm bestimmte Hinweise auf einen Betrug auf, werde ein Alarm ausgelöst. Die weiteren Ermittlungen übernähmen dann Mitarbeiter.
Ein durchschnittliches Unternehmen verliere durch Betrug jedes Jahr fünf Prozent der Einnahmen, sagte Vayssiere. SAP Research habe bereits einen Katalog typischer Betrugsmuster erstellt, der als Grundlage der Software diene. Da jede Firma verschieden sei, werde das SAP-Programm anpassbar sein. Die Software solle es zudem ermöglichen, nach falschen Daten zu suchen, da diese sonst von Betrügern missbraucht werden könnten.
Nach Angaben von Karsten Schulz, SAP Vice President Research Asia Pacific, könnte sich die Software vor allem an kleine und mittelgroße Unternehmen richten. Diese hätten unter einem Betrugsfall mehr zu leiden, als finanzstarke Konzerne. Erste Veröffentlichungen sind laut Vayssiere Ende 2009 zu erwarten.
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