Das ist ein Ergebnis einer Studie des Hamburger Beratungshauses Trigonum, für die fast 400 Mittelstands- und Großunternehmen befragt wurden.
Um die Transparenz der IT-Kosten in den Unternehmen ist es demnach offenbar schlechter bestellt als angenommen. Nur in jedem fünften Unternehmen bestanden in dieser Sache positive Bedingungen. In weiteren 37 Prozent der Firmen herrschten zumindest befriedigende Verhältnisse.
Ein Viertel bezeichnete die Kostentransparenz der ITK-Technik dagegen als unbefriedigend. Jeder sechste IT-Verantwortliche bewertete sie sogar als “sehr optimierungsbedürftig”.
Als hauptsächliche Ursache nennt Trigonum zu komplexe Kostenstrukturen. Dieses Problem wurde von 71 Prozent der IT-Manager als Grund angeführt. Ähnlich viele urteilten, dass sich auch die kontinuierlichen Veränderungen der Kostenverhältnisse negativ auswirken. Für drei von fünf Unternehmen trugen zudem mangelnde personelle Ressourcen sowie unzureichende Methoden und Tools zur Unübersichtlichkeit in Sachen IT-Aufwendungen bei.
Häufig werde dem Blick auf die Kosten nicht genug Priorität beigemessen, hieß es. Mehr als jeder zweite der befragten IT-Verantwortlichen gab an, dass die Aufmerksamkeit dafür im Tagesgeschäft oft verloren geht. Konsequenz der mangelnden Transparenz sei, dass viele Unternehmen in ihrem Kostenmanagement erheblich eingeschränkt sind.
Auch die Kostentreiber können nach Angaben von Trigonum oft nur durch Zufall identifiziert werden. Hinzu kämen Nachteile bei den Jahres- und Budgetplanungen. Wegen fehlender Zahlen liessen sich die Technikkosten intern schwerer begründen.
“Die Kosteneffizienz der IT gehört heute zwar zum typischen Vokabular jeder Strategiebeschreibung, in der konkreten Umsetzung herrscht aber noch ein gewaltiges Defizit zwischen Anspruch und Wirklichkeit”, sagte Trigonum-Geschäftsführer Peter Bodino.
Insofern sei Wirtschaftlichkeit oft nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. “Denn wer seine Kostenverhältnisse letztlich nur in sehr groben Zügen kennt, der kann kaum substanzielle Wirtschaftlichkeitsbewertungen bei technischen Implementierungen oder Serviceprojekten vornehmen”, so Bodino.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.