Categories: SoftwareUnternehmen

Backup für Open-Source-Datenbanken

Mit der Lösung erhalten Benutzer nach Angaben des Anbieters eine zentrale Konsole, mit der sie Regeln für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten erstellen, konfigurieren und definieren können.

Zudem verfügen sie über Steuerungsmöglichkeiten für komplette Datenbank-Cluster sowie einzelne Datenbanken oder Tabellen. Das Plug-in lässt sich in BakBones Software ‘NetVault Backup’ integrieren und ermöglicht damit ein zentrales Management von Datensicherungsumgebungen mit unterschiedlichen Plattformen.

“Immer mehr Unternehmen nutzen Open-Source-Datenbanken, weil sie damit über eine kostengünstige Lösung mit Funktionen der Enterprise-Klasse verfügen und zudem Zugriff auf den Quellcode haben”, sagte Jeff Drescher, BakBone Vice President Marketing. Deshalb sei für Programme wie PostgreSQL eine Sicherungslösung erforderlich.

PostgreSQL ist ein relationales Open-Source-Datenbanksystem, das in der Branche wegen seiner Zuverlässigkeit, Datenintegrität und Korrektheit große Wertschätzung genießt und auf Betriebssystemen wie Linux, Solaris und Microsoft Windows eingesetzt werden kann.

Das BakBone-Plug-in verfügt über eine grafische Point-and-Click-Benutzerschnittstelle, mit der PostgreSQL-Sicherungsregeln automatisiert werden können, so dass auf die Erstellung komplexer Skripte völlig verzichtet werden kann. Da NetVault Backup die Integration einer Vielzahl von Backup-Geräten unterstützt, haben Benutzer die Möglichkeit, die zu sichernden Daten zuerst in einer VTL zu speichern und anschließend in physische Tape Libraries zu kopieren.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…

35 Minuten ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago