Die Oracle Hausmesse lockte in diesem Jahr über 43.000 Fachbesucher in das Moscone-Kongresszentrum nach San Francisco. Besonders großes Interesse galt den weiteren Übernahme-Ambitionen des Business-Software-Herstellers. Das Unternehmen hatte innerhalb von vier Jahren 41 Übernahmen vollzogen. Ein weiterer Übernahmekandidat, der Middleware-Anbieter BEA, hatte Oracles Angebot über 6,7 Milliarden US-Dollar vergangenen Monat abgelehnt. Oracle-Chef Larry Ellison hat jedoch angekündigt ein weiteres Übernahmeangebot abzugeben.
Ellison hatte zum Abschluss der Anwenderkonferenz Open World nochmal alle Register gezogen. Im Schnelldurchlauf brachte er die wichtigsten Punkte der Hausmesse auf einen Punkt. Eine der Oracle-Neuigkeiten wurde dem Publikum gleich am ersten Tag präsentiert. Oracle gab bekannt, dass eine eigene Server-Virtualisierungslösung, namens ‘Oracle VM’ realisiert werden soll. Zudem kündigte Präsident Charles Phillips eine neue SOA-Integrationsplattform zur Anbindung der Oracle-Apps an die SAP-Software an.
Mit dem neuen Programm Enterprise 2.0 sollen bekannten Technologien und Möglichkeiten des Web 2.0 auch in der Businesssoftware integriert werden, wie etwa Social Networks. Senior Vice President für Applikationsentwicklung Ed Abbo erklärte, dass “Grossfirmen hierarchisch organisiert seien und soziale Aspekte im Unternehmen nicht gut modelliert sind, sondern meist über E-Mail laufen”. Hier sollen “Social CRM” und “Amazon für das Sales-Personal” Abhilfe schaffen.
Mit insgesamt neun interessanten Keynotes von Oracle, Intel, Dell, HP, Sun und AMD und zahlreichen Session-Veranstaltungen war das Programm reichlich gefüllt. Auch an dem diesjährigen Entertainment-Programm sparte Oracle nicht. Mit den Popikonen Billy Joel und Lenny Kravitz feierte Oracle zum Abschluss der Konferenz mit seinen Gästen das 30-Jährige Bestehen bis tief in die Nacht hinein.
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