Kandidat Obama zieht mit Open Source in den US-Wahlkampf

Im Falle der Nominierung und anschließender Wahl zum US-Präsidenten hat Obama einen vermehrten Einsatz von Open Source und den zugehörigen offenen Dokumenten-Standards angekündigt.

“Wir müssen die modernste Informationstechnologie einsetzen, um unser demokratisches System für alle Bürger wirklich öffentlich zu machen. Ich werde als Präsident alle Daten der Regierung in universell zugänglichen Formaten online stellen”, versprach Obama. Doch darüber hinaus hat Obama noch keine konkreten Vorschläge über den Einsatz des Open Document Formats gemacht.

Obama würde damit als Präsident die bereits von Al Gore eingeleitete IT-Reform der US-Behörden fortsetzen, in dessen Folge schon jetzt 55 Prozent der Regierungs-IT auf Open Source basiert.

Barack Obama ist aber nur ein möglicher Kandidat der Demokraten bei den kommenden Präsidentschaftswahlen in den USA. Seine stärkste Gegnerin bei den Anfang Januar im Bundesstaat Iowa beginnenden Vorwahlen ist die New Yorker Senatorin Hillary Clinton.

Silicon-Redaktion

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