IT-Strategie: kein Plan, kein Budget
Alle Jahre stehen CIOs vor der Aufgabe, eine Planung für die nächsten 12 Monate aufzustellen.
Diese Aufgabe ist, wie die Experton-Group es nennt, “ein zweischneidiges Schwert”. Denn im Zuge des Planungsprozesses hat der CIO nicht nur die Möglichkeit, die Kosten und Ausgabe unter seine Regie zu bringen, sondern kann sich auch wieder mit seinen “Kunden” abstimmen.
Gemeint sind die Verantwortlichen auf der Geschäftsseite. Neben einer funktionierenden Kommunikation, lasse sich auch die Zusammenarbeit und Abstimmung der Beteiligten im Dialog verbessern. Denn über die Kommunikation mit den Fachabteilungen, externen Dienstleistern und anderen könne der CIO das Risiko in einzelnen Projekten minimieren, so etwa, wenn die finanzielle Unterstützung, oder die Kooperationsbereitschaft der Mitarbeiter fehlt.
Damit sich IT und das Business besser aufeinander abstimmen können, ist laut Ansicht der Experton Group ein Strategieplan unerlässlich. Denn dieser Plan dient als Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und dem IT-Projektportfolio und sollte etwa im Jahresrhythmus aktualisiert werden, oder immer dann, wenn größere Veränderungen im Unternehmen anstehen. Auch Fünfjahrespläne sollten ab und an auf den Prüfstand. So erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit, dass IT-Budgets vom Management auch genehmigt werden.
Experton empfiehlt auf folgende Punkte in einem Strategieplan zu achten: Executive Summary, Business-Umfeld, Branchen- und Technologie-Trends, Informationen zur IT-Abteilung und schließlich die Schwerpunkte der IT, des Bussiness und der Administration.