Das Eee ist ein solides Notebook. In ihm werkelt ein Intel Mobile Celeron-M ULV mit 900 MHz. Diese CPU ist eher auf lange Akkulaufzeit ausgelegt denn auf extreme Rechenaufgaben. Das getestete Modell kommt mit 512 MByte RAM, günstigere Ausführungen haben aber nur 256 MByte verbaut. Wer plant, Windows auf seinem normalerweise mit Linux bestückten Eee zu installieren oder ihm rechenintensive Aufgaben vorzusetzen, sollte auf jeden Fall die 512-MByte-Version wählen.
Ein Alleinstellungsmerkmal des Eee ist die verbaute Solid-State-Disk (SSD). Hier kommen Flash-Bausteine anstelle einer Festplatte zum Einsatz. Bis zu 4 GByte speichert das Eee – ein Drittel davon wird allerdings alleine für das Betriebssystem aufgewendet. Es gibt auch eine Version mit 2 GByte. In beiden Fällen kann man die Kapazität des Eee über den Cardreader mit einer SD- oder MMC-Karte erweitern.
Der Eee-PC hat einen integrierten WLAN-Adapter nach IEEE 802.11b und g. Laut Asus gibt es auch Versionen mit integrierter UMTS-Karte. Sie soll knapp 60 Euro Aufpreis kosten.
Etwa 40 Programme sind vorinstalliert . Darunter sind Firefox fürs Surfen im Netz, Open Office, Skype und ein Media-Player für die Wiedergabe von Musik und Videos. Weitere Open-Source-Programme kann man natürlich aus dem Internet nachladen. Die Erfahrung der Tester: Programme starten wenige Sekunden nach dem Anklicken, und das Bearbeiten von Bildern klappt ohne Frust und Wutausbrüche. 30 Sekunden nach dem Einschalten ist das Linux-Betriebssystem hochgefahren – deutlich schneller als die meisten Windows-Rechner.
Die Akkulaufzeit ist beeindruckend. Laut Asus soll das Billig-Notebook 3,5 Stunden durchhalten – abhängig vom Einsatz. Das bestätigen die Tests. Wer nur gelegentlich eine Skype-Nachricht schreibe, komme mit einer Akkuladung auf über vier Stunden.
Das Fazit der Tester lautet: “Wer eine einfache Schreibmaschine für die Eltern sucht, einen günstigen Zweitrechner zum Surfen im Internet oder ein extrem leichtes Notebook für unterwegs, kommt am Eee nicht vorbei.”
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Test des Asus Eee PC 701
Der Link auf Seite 2 des berichts verweist auf Seite 1!!!
MfG
Frank Raudszus
Warum jetzt ?
Liebe Mitarbeiter von Silicon.de,
ich bin sehr begeistert von Ihrer qualitativ und redaktionell hervorragend aufbereiteten Seite und den grundsätzlich aktuellen und gut recherchierten Nachrichten (sowohl per Newsletter als auch RSS).
Dass Sie aber am 19.02.08 einen Artikel von CNET.de vom 25. Oktober 2007 mehr oder weniger "kopiert" wiedergeben (und das auf allen Kanälen), ist wohl in der Hektik des Tagesgeschäfts durchgerutscht. Denn das ist eigentlich nicht Ihr Stil ... Wenn nicht, stellen sich da für mich ein paar Fragen ...
MfG
BR