Diese Zahl hat der Abgeordnete Vince Cable von den oppositionellen Liberal-Demokraten im britischen Unterhaus genannt. Cable stützt sich dabei auf einen Schwarzmarktwert von etwa 84 Euro für eine gestohlene Identität.
“Wir errechnen für die verlorenen Daten einen Wert von 2,1 Milliarden Euro für Kriminelle. Der legendäre Einbruch in das Brinks-Building in den Fünfziger Jahren wirkt dagegen wie der Raub einer Kirchenkollekte”, sagte Cable.
Schatzkanzler Alistair Darling hat betont, dass es weiterhin weder Beweise noch Anhaltspunkte dafür gebe, dass die verlorenen Daten gefunden oder gar gestohlen wurden. “Die Polizei hat mich darüber informiert, dass es weiterhin keine Hinweise auf Betrug oder sonstige kriminelle Aktivitäten gibt”, erwiderte Darling.
Eine Umfrage unter 435 Briten hat gezeigt, dass sich viele Bürger den Beschwichtigungen ihres Schatzkanzlers anschließen. 30 Prozent der Bezieher von Kindergeld, deren Daten auf den CDs gespeichert waren, haben nach Bekanntwerden des Datenverlustes noch keinerlei Schritte wie Kontrolle von Kontoauszügen unternommen.
Der Finanzdienstleier Apacs sieht in den 62 Prozent der Befragten, die ihre Auszüge auf ungewöhnliche Transaktionen überprüft haben, eine ermutigende Zahl. Zusätzlich hätten 10 Prozent das Passwort für ihr Online-Banking geändert und 6 Prozent sogar die PIN-Nummer.
Sandra Quinn, Unternehmenssprecherin von Apacs, hat die Befragung als Beweis dafür bezeichnet, dass die Bürger besonnen reagiert haben und den Ratschlägen zum vorbeugenden Schutz ihrer Identität folgen.
Generell weißen die britischen Geldinstitute darauf hin, dass die verloren Daten nicht ausreichend sind, damit Betrüger einen direkten Zugang zu Bankkonten erhalten können. Bankkunden, die für ihre Passwörter den Namen eines Kindes oder ein Geburtsdatum verwenden wird dringend geraten, diese zu ändern.
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