Daher soll das einst proprietäre Werkzeug von Grund auf neu überarbeitet werden. Zu überladen, zu unübersichtlich und zu Nutzer-unfreundlich sei das Tool, erklärte Novell. Immer wieder trudeln beim Hersteller entsprechende Beschwerden ein.
Nun hat Novell auch die Community aufgerufen, das Konfigurationstool für OpenSuse neu zu gestalten und zu gliedern. Vor allem die Bedienbarkeit, die logischen Strukturen, das Aussehen und der Aufbau sollen radikal neu gestaltet werden.
Denn inzwischen sei das Tool über die Jahre hinweg selbst für erfahrene Spezialisten langsam zu kompliziert. Seit Mitte 1996 mit der Version 4.2 ist YaST, kurz für Yet another Setup Tool, das eigentliche Konfigurationswerkzeug bei Suse.
Seit März 2004 lizenziert Novell das Tool unter der General Public License. Zuvor durfte das Tool nur in Suse-Produkten eingesetzt werden. Mit der Öffnung tat Novell nicht nur seinem Image und der Community einen Gefallen. Damit sollten auch Hersteller von Management-Tools umworben werden. Inzwischen hat ein Projekt YaST auch auf die Linux-Distribution Debian portiert.
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