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Geschäftskritische SLAs besser absichern

Der Spezialist Radware hat mit der neuen Lösung ‘Application Performance Monitoring’ (APM) ein Überwachungswerkzeug hergestellt, das die Performance steigern und die Betriebskosten der IT-Systeme gleichzeitig senken soll.

Das Tool ist voll integriert und basiert auf Real-User-Traffic. Dadurch entsteht  Transparenz bezüglich der Performance von unternehmenskritischen Anwendungen. Der Alarm, falls etwas überbordet, ist ebenfalls dabei. Sobald sich Service Level Agreements (SLA) nicht mehr einhalten lassen, schlägt er an. Mit APM können Unternehmen mit nur einer Lösung die Performance des IT-Systems kontrollieren, die Fehlerquellen diagnostizieren und das Layer 4-7 Switching für die Abhilfe verwenden.

Da unternehmenskritische Anwendungen zunehmend webbasiert sind und innerhalb des Netzwerks häufig komplex verteilt, können Ursachenforschungen für Leistungseinbußen, die die SLAs beeinträchtigen können, das WAN verzögern und die Carrier-Performance ausbremsen. Zusätzlich behindern Standardnetzwerke oder starre Systemmanagement-Tools die schnelle Fehlersuche. Hier soll APM ansetzen und durch proaktive Überwachung und Messung des Real-User-Traffic und Ende-zu-Ende-Performance auf Anwendungsebene den Suchprozess verbessern.

Durch Einsatz der APM sollen Neustarts, zusätzlicher Administrationsaufwand und Einbußen durch Performance-Schwäche wegfallen. Zum anderen erfordert das Überwachungstool auch keine zusätzlichen Sensoren oder Software-Agenten und spart IT-Administratoren Zeit. Darüber hinaus misst APM den aktuellen User-Traffic anstatt auf simulierte Transaktionen zurückzugreifen. Die Lösung wird im ersten Quartal 2008 automatisch mit ‘DefensePro Version 4.0’ ausgeliefert und kann für Insite ManagePro Version 2.70 lizenziert werden.

Silicon-Redaktion

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