Gemeinsam wollen sie Open-Source-CRM weiter voran bringen. Hauptvorteil der erweiterten globalen Partnerschaft sei es, dass die Kunden nun einen universalen Ansprechpartner für Implementierung und Support in Europa und Nordamerika haben.
Open-Source-CRM-Lösungen haben es nicht leicht, sich gegenüber den kostenintensiven aber etablierten CRM-Alternativen – sei es on-premise, sei es on-demand – durchzusetzen. Hauptargument für die Open-Source-Variante von Kundenbeziehungsmanagement ist laut den beiden Anbietern Flexibilität und die kurze Implementierungsdauer.
Optaros bietet seit Jahren SugarCRM-Implementierungen. Beispiele sind unter anderem CISEL oder der Kanton Waadt in der Schweiz. “Große Organisationen wechseln zu SugarCRM wegen seiner Anpassbarkeit und dem herausragenden Return on Investment”, sagte Bruno von Rotz, Vice President Strategy & Research bei Optaros dazu.
Open Source ist in vielen Datenzentren zwar ein alter Hut, bei kritischen Geschäftsanwendungen jedoch tun sich Linux und Co. noch etwas schwer. Das hat eine Studie der Independet Oracle User Group (IOUG) im Oktober ergeben.
Vor allem bei kleineren Anwendern sei die Bereitschaft, sich der neuen Technologie anzunehmen, etwas höher, so die Autoren der Studie. Solche Organisationen würden hauptsächlich von den niedrigeren Kosten und der Freiheit, die das Distributionsmodell von Open Source verspricht, angezogen. Auch der Support, den die Community bereit stelle, sei für kleinere Unternehmen ein zusätzliches Argument. Jedoch genau der mangelnde Support sowie Sicherheitsthemen sind es, die größere Unternehmen vom Einsatz zurückschrecken lassen. Anwendungen wie SugarCRM oder Alfresco kommen bislang nur bei vier Prozent der Unternehmen vor.
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