Der unter dieser Bezeichnung vereinheitlichte europäische Standard für Records Management wird 2008 verabschiedet, im selben Jahr sollen auch die entsprechenden Open-Text-Lösungen verfügbar sein. Durch einheitliche, europaweit gültige Records-Management-Normen sollen Unternehmen Kosteneinsparungen erzielen, ihre entsprechende IT-Infrastruktur konsolidieren und rechtliche Risiken vermeiden können.
Zurzeit arbeitet das Unternehmen an der endgültigen MoReq2-Ausgestaltung im Rahmen von Industrieforen mit und bringt dort sein Know-how in diesem Bereich sowohl auf Prozess- als auch Produktebene ein. Kürzlich haben Vertreter von Open Text am jüngsten Treffen des DLM (Document Lifecycle Management)-Forums in Lissabon teilgenommen. Dort haben Behördenvertreter, Archivare und Open Text als einer von zwei Softwareherstellern im Rahmen einer Podiumsdiskussion darüber beraten, wie die Weiterentwicklung von MoReq2 gefördert werden kann.
Die Teilnehmer debattierten über die besten Implementierungsverfahren für MoReq2, darunter den Vorschlag für ein Testverfahren und das Regelwerk zu Übersetzung sowie Lokalisierung für jeden der nationalen Rechtsräume. Die Softwarehersteller werden aller Voraussicht nach nächstes Jahr mit MoReq2-Tests und -Zertifizierungen beginnen.
“Ein einheitlicher Records Management-Standard für Gesamteuropa wird sich deutlich positiv auf den Investitionsnutzen auswirken, den Kunden von ihren entsprechenden Lösungen erwarten können. Wir werden auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der MoReq2-Entwicklung spielen”, so Peter Lipps, Vice President und General Manager, Enterprise Records Management Business bei Open Text.
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