Mit der Übernahme von UMT, einem Unternehmen für Portfolio und Projekt Management, will Microsoft die Office-Plattform stärken. Ein Teil des New Yorker Unternehmens wird in die Office-Gruppe von Microsoft übergehen. Die Belegschaft des UMT-Beratungsbereichs soll zu einer eigenständigen Beratergruppe innerhalb des Softwareherstellers werden. Parallel dazu gibt Redmond neue Details zu den kommenden Versionen von ‘Projekt 12’ und ‘Visio 12’ bekannt.
Mit der Übernahme wird Microsoft in ‘Office Projekt 12’ auch Funktionen für Enterprise Projekt- und Portfoliomanagement integrieren. Ganz freiwillig war diese Entscheidung vermutlich nicht. So sind in den zurückliegenden Monaten IBM, CA, Mercury oder auch Borland dazu übergegangen, ihre Systemen ebenfalls mit Projekt Porfolio Management zu versehen. Jetzt muss Redmond nachziehen.
Doch nachdem die UMT-Technologie nicht in Entwicklerwerkzeuge wie etwa Visual Studio integriert werden soll, sondern in Office, versucht Microsoft offenbar diese Plattform mit dem Zukauf zu erweitern. Daneben könnte ein Portfolio Management auch das Interesse von so manchem Business-User erregen – vor allem bei kleinen und mittelständischen Betrieben.
Dieses Feature soll den Unternehmen helfen, Projekte, Anwendungen, Prozesse und Produkte strategischer aufzubauen und zu verwalten. “Mit Project 12 können Änderungen in Projekten leichter verfolgt und Wenn-Dann-Analysen erstellt werden”, teilt Microsoft mit. Zudem biete die kommende Version dann einen ‘Projekt Web Access’ und sei auch auf die Anforderungen größerer Unternehmen skalierbar.
Aber auch ‘Visio 12’ will Microsoft aufpolieren. Mit dieser Office-Komponente lassen sich zum Beispiel Daten visualisieren oder Diagramme erstellen. In der neue Version soll das noch einfacher und professioneller von statten gehen. Der ‘Data Selector Wizard’ verbindet die Visio-Diagramme zum Beispiel mit Daten aus Excel, Access sowie aus dem Portal oder SQL Server. Projekt 12 und Visio 12 sollen ab der zweiten Hälfte 2006 verfügbar sein.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…