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Standardisierte Konvergenz im Firmennetz

Die Netzausrüster Avaya (mit Schwerpunkt auf TK- und IP-Netzen) und Juniper (mit Schwerpunkt auf Datennetzen und Firmentechnik) bieten gemeinsam ein gebündeltes Produkt an. Es besteht aus mehreren einzelnen Komponenten und soll Unternehmen konvergentes Kommunizieren auf TK- und IP-Basis erlauben.

Es besteht aus ‘Distributed Telephony’, einer Lösung und Unterstützung für verteilte Telephoniestrukturen, die die Security von Juniper beinhaltet und für kritische Wide Area Networks geeignet ist. Video, Sprache und Daten sollen sich damit problemlos von der Firmenzentrale in die Niederlassungen und unter den Niederlassungen verbreiten lassen. Darüber hinaus können die Kunden mit ‘Secure IP Telephony on any Network’ ihre sichere IP-Telephonie auf nahezu jedem beliebigen Netzwerk aufsetzen. So sollen auch Teilbereiche ohne VoIP oder Neukunden einfach auf IP umsteigen können und ihrem TK-Bereich neue Funktionen aus dem VoIP-Umfeld anfügen können.

Ein ‘Virtual Contact Center’ gehört auch zum gemeinsam vermarkteten Portfolio – er soll den Support und die Kundenpflege erleichtern, wobei die Aktivitäten aus dem weltweit verteilten Support zentralisiert und so verbilligt werden können. Unter dem Namen ‘Enterprise Mobility’ können die Kunden schließlich auf eine Lösung zugreifen, die mobile Mitarbeiter sicher und leistungsstark anbinden soll. Zusatzfunktionen wie ‘Session Initiation Protocol Trunking’ können angefügt werden. Die Lösungen sind seit dem 25.  Januar weltweit über die Partner von Juniper und Avaya verfügbar.

Silicon-Redaktion

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