China Mobile hat derzeit etwa 130 Millionen Kunden. Zum Vergleich: Der größte US-amerikanische Mobilfunkbetreiber – Cingular Wireless – kommt auf 56 Millionen Kunden.
Wie RIM mitteilte, bieten die Kooperationspartner RIMs E-Mail-Push zunächst internationalen Unternehmen mit Filialen in China an. In einem zweiten Schritt rollt China Mobile den BlackBerry-Dienst national aus. Dabei kommt das GPRS-Netz (General Packet Radio Service) des Unternehmens zum Einsatz. China Mobile wird zudem SIM-Karten (Subscriber Identity Module) für RIM-Anwendungen verkaufen.
RIM wird in China bereits von Rivalen erwartet. So hatte das Pekinger Unternehmen Facio Software im April 2006 einen Push-E-Mail-Dienst namens ‘RedBerry’ gestartet. Allein diese Namensähnlichkeit würde in einem anderen Land für eine Klage genügen, sagen Marktbeobachter. Auch Nokia und Motorola sind bereits vor Ort und unterhalten unter anderem Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
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