Die Firma, die das mobile Betriebssystem herstellt, hat sich deshalb zum Marktführer erklärt. Besonders in Smart Phones hat sich das Betriebssystem von der Konkurrenz abgesetzt, hieß es aus London.
Symbian wurde im Jahr 2000 das erste Mal exklusiv ausgeliefert, und zwar in dem Handy-Modell für Geschäftsanwender ‘Ericsson R380’. Das jüngste Modell, das die Plattform nutzt, heißt ‘Nokia 3250’. Insgesamt wurden demnach 70,5 Millionen Geräte weltweit ausgeliefert, und zwar angepasst an etwa 250 Netzbetreiber-Bereiche.
Nigel Clifford, CEO von Symbian, formuliert die neuen Ziele: Sie beinhalten neben Nutzerfreundlichkeit und Innovation durch die Mitarbeit von Symbian-Entwickler rund um den Erdball auch viele kostengünstige Features, die den Einsatz in Massenprodukten denkbar machen. “Für unsere nächsten 100 Modelle”, so sagte Clifford, “konzentrieren wir uns mit unseren Partnern und Kunden darauf, Smartphones zum Mainstream zu machen und die Art, wie Handys benutzt werden, komplett umzukrempeln.”
Andeutungsweise ließ er gegenüber der britischen Presse durchsickern, dass sich diese Märkte dazu außerhalb von Nokia-Dominanz und Japan-Geschäft befinden sollen. Dort ist Symbian tatsächlich sehr stark. Aber der CEO denkt demnach viel über den chinesischen Markt nach.
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