Ab Herbst will RIM (Research in Motion) den Blackberry ohne den gleichnamigen Push-Dienst auf den Markt bringen. Der Verzicht werde es erlauben, kostengünstige Servicepakete für den Einsatz in Unternehmen anzubieten, sagte RIM-COO Donald Morrison am Rande der RIM-Hausmesse WES gegenüber dem Handelsblatt.
Zielgruppe sind nach seinen Worten Millionen von Vertriebs- und Wartungsmitarbeitern sowie Forscher, Ingenieure, Ärzte oder Krankenschwestern. Im Grunde also jeder, der einen Onlinezugang zu vertraulichen Daten oder Unternehmenssoftware benötigt, aber nicht unbedingt einen E-Mail-Anschluss. Millionen Menschen bräuchten Datenzugang, aber keine E-Mail, ist Morrison überzeugt.
“Das Potential ist riesig.” Die Zahl der Geräte ohne E-Mail könne die Zahl der E-Mail-Abonnenten überflügeln. Ziel der Bemühungen ist der Wandel vom E-Mail-Dienst zur Plattform für mobile Unternehmensanwendungen.
Gartner-Analyst Kenneth Dulaney ist allerdings nicht überzeugt, dass diese Strategie erfolgsversprechend ist. “Die Welt basiert heute auf E-Mail und es werden wichtige Transaktionen damit getätigt. Diese Leute wären dann außen vor.” Das wäre, sparen am falschen Ort. Er glaube deshalb kaum, dass No-E-Mail-Services ein wesentliches Geschäftsfeld von RIM werden.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…