Günstige UMTS-Telephone sollen verstärkt entwickelt und auf den Markt gebracht werden, heißt es von den Gremium, das auch Standardisierungen vorbereitet. Da die Frage der Endgeräte eines der größten Probleme bei der Akzeptanz von UMTS ist, versuchen die Fachleute hier mit einer weiteren Initiative anzusetzen.
Ein gewichtiger Teil der Mitgliedsorganisationen, so heißt es, arbeite derzeit an gemeinsamen Vorgehensweisen für solche Endgeräte. Damit wollen sie Handsets bauen, die über einen gemeinsamen Kern an technischen Innereien verfügen. Dieser Kern soll die Grundlage für eine Mehrheit der Hersteller werden und die ökonomischen Bedingungen für den Bau billiger UMTS-Handys schaffen.
Damit beweist die GSM Association, dass sie aus den Erfahrungen der Mobilfunkgeneration zuvor – 2G – gelernt hat: Hier haben Handy-Verträge oder Produktpakete dafür gesorgt, dass kaum noch Verbraucher ohne das Mobiltelephon anzutreffen sind. Die Initiative der Gruppe ist bereits die zweite ihrer Art. Die erste hat demnach die Bedingungen dafür geschaffen, dass es möglicherweise eines Tages UMTS-Handys mit Preisen unter 30 Dollar geben könnte – sofern die Hersteller und Zwischenhändler es wollen.
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