Denn vor allem die Menge an unstrukturierten Daten wie E-Mail wächst stetig. Die ‘Content Adressed Storage’-Lösung (CAS) von Hitachi Data Systems (HDS) stemmt daher Kapazitäten von bis zu 20 Petabyte in einem 80 Node großen Archivierungssystem. Die neue Plattform sei die erste Lösung, die Anwendern erlaube, Server und Storage getrennt voneinander zu skalieren.
Während andere Produkte neue Server integrieren müssten, um Speicherkraft zu erhöhen, könne die Anzahl der Server hier konstant gehalten oder gar reduziert werden. Das spare Kosten auch im Hinblick auf den Energieverbrauch, heißt es beim Hersteller.
Wo wir gerade bei Reduktion sind. Neu integriert ist die Datendeduplizierung. Effiziente Speicherumgebungen arbeiten heute mit dieser Technologie, die erlaubt, jeweils nur neue Datenblöcke abzulegen und die redundanten mit kleineren Pointern zu ersetzen, die bei Bedarf die Datensätze wieder zusammenfügen.
Wem die ‘Content Archive Platform’ bekannt vorkommt, der liegt richtig, stammt sie doch aus der Übernahme von Archivas im Februar dieses Jahres. Mit der Version 2.0 kann HDS die Lösung jetzt sowohl als Appliance als auch neu als Standalone-Produkt anbieten.
Neu hinzugekommen sind noch Sicherheitsfunktionen, die die Daten im Archiv vor unberechtigten Zugriffen schützen sollen. HDS hat sich dafür ‘Secret Sharing’ ausgedacht. Die Software erlaubt einem Administrator, einen Sicherheitsschlüssel für das gesamte System innerhalb der Plattform abzulegen. Nur wenn alle Komponenten ‘an Bord’ sind, werden der Inhalt dekodiert und Suchfunktionen aktiviert. Fehlt beispielsweise ein Server oder wird vom Cluster abgekoppelt, sorgt die Technik dafür, dass Inhalte verschlüsselt und von keinem anderen Gerät mehr gelesen werden können.
Die CAS-Lösung arbeitet mit einer Reihe von HDS-Storage-Produkten zusammen, darunter WMS100, AMS200, AMS500 und AMS1000, NSC-55 sowie mit der jüngst vorgestellten Universal Storage Platform V.
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