Die Suite basiert auf Suse Linux und dem Enterprise Server für die Administration von Nutzern, Zugriffsrechten, Storage, Clustering und Ausfallsicherheit. Mail- und Kalenderfunktionen bietet die Suite über das Novell-Produkt Groupwise. Für den Desktop hält Novell im Rahmen dieses Angebotes den Suse Linux Enterprise Desktop mit der Büro-Suite OpenOffice.org bereit.

Mit diesem Angeobt greift Novell nicht nur den Partner Microsoft an, sondern versucht auch, Unternehmen von NetWare auf die neue Linux-basierte Plattform zu bringen. Dementsprechend aggressiv ist Novell auch beim Preis und der ‘Größe’ der Lizenz.

Die Suite bietet Support für bis zu fünf Server und 200 Nutzer. Microsofts Edition des Small Business Servers reicht hingegen nur bis zu 75 Nutzern. “Die Novell-Version von OpenOffice.org läuft sowohl auf Microsoft als auch auf Novell-Desktops und bietet dabei 90 Prozent des Funktionsumfangs von Microsoft Office”, so Novell in einer Mitteilung. OpenOffice.org sei jedoch ohne zusätzliche Kosten in dem Angebot enthalten.

Die Open Workgroup Suite Small Business Edition wird voraussichtlich im September dieses Jahres erhältlich sein.

Silicon-Redaktion

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