Das sagte Axel Oppermann, Advisor beim Marktforscher Experton Group. Das sei umso erstaunlicher, wenn man bedenke, dass die Ausgaben für Software-Produkte je nach Branche und Anzahl der Mitarbeiter zwischen 20 und 42 Prozent des gesamten IT-Budgets ausmachen.
Dennoch werde das Software-Lizenzmanagement von der Geschäftsleitung oft stiefmütterlich behandelt. Das liege unter anderem daran, dass die Frage nach dem aktuellen und dem künftigen Lizenzbedarf für viele Verantwortliche nur bedingt zu beantworten sei. Auch werde auf das Lizenzmanagement verzichtet, da die Verantwortlichen von einer Unterlizenzierung ausgingen.
Häufig sei jedoch das Gegenteil der Fall: So liege in 25 bis 35 Prozent der Unternehmen eine nicht bedarfsgerechte Lizenzierung oder eine Überlizenzierung vor. Diese fehlerhafte Allokation könne jedoch vermieden werden. Hierzu diene das ‘strategische Lizenzmanagement’ – das alle Aktivitäten umfasst, die den Softwarebestand eines Unternehmens über den gesamten Lebenszyklus hinweg verwalten, kontrollieren und schützen.
In der Regel werde dieser Ansatz in einem Stufenmodell organisiert, so Oppermann. Neben der Erfassung der installierten Software und der vorhandenen Lizenzen sei die Compliance-Prüfung ein wichtiges Element. Hier erfolge die Kontrolle, ob der technische Bestand mit dem kaufmännischen Bestand identisch ist.
Diese Stufen würden durch Bedarfsplanung und Beschaffungskonzepte ergänzt und durch das Vertragsmanagement vervollständigt. Zudem sei es sinnvoll, ein Konzept für die Softwarelizenzierung zu erstellen. Grundlage hierfür sei die Analyse der bestehenden Lizenz- und Wartungsverträge.
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