Der ‘Unified Attachment Node’ (UAN) ermöglicht es nach Angaben des Herstellers, die SIM-Authentifizierung für unterschiedliche Zugangstechnologien und Internet-Angebote zu nutzen.
Die Mobilnetzbetreiber wollten ein breites Angebot an Zugangstechnologien bieten, aber auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Diensten, hieß es. Beides erfordere jedoch oft ein eigenes Anmeldeverfahren. Dieses sei für den Netzbetreiber teuer und mache die Nutzung für die Kunden kompliziert. Der Unified Attachment Node erleichtere jedoch die Authentifizierung, indem er Dienst- und die Zugangskontrolle zusammenführe: eine SIM-Karte und eine PIN genügten.
Zugangs-Authentifizierungen sind in der Regel an eine bestimmte Zugangstechnik gebunden, wie zum Beispiel bei WLAN, WiMAX oder DSL. Zusätzlich erfordern viele der Angebote, die ein Kunde über diese Zugangstechniken nutzen kann, eine eigene Anmeldung – wie etwa die Eingabe einer Kreditkartennummer.
Das Produkt von Nokia Siemens Networks reduziere die Komplexität dieses Vorgangs und biete eine Lösung für die unterschiedlichen Zugangstechniken an – einschließlich WiMAX, so der Anbieter. Mit dem UAN können Betreiber demnach ihre existierende SIM-Karten-Infrastruktur auch für neue Zugangsarten nutzen.
Zudem nutzt der UAN die Authentifizierungsdaten von der SIM-Karte, um den Endkunden einen sicheren Zugang zu den Angeboten Dritter zu ermöglichen. Dazu können beispielsweise MP3- oder Video-Downloadangebote im Internet gehören. Die Kunden wählen den gewünschten Service aus und brauchen keine zusätzliche PINs oder Codes mehr eingeben. Die so genannte Bootstrapping-Funktion des UAN wickelt die nötige Authentifizierung im Hintergrund automatisch ab.
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