Über dieses Frontend können Administratoren angepasste Installations-Images für verschiedene Linux-Distributionen erstellen. Die neue Version verbessert zudem die Verwaltung und Pflege bestehender Installationen.
LinuxCOE ist im Grunde ein Frontend für verschieden Pearl-Scripte. Vor allem Zeit- und Kostenersparnisse wolle HP mit dem Projekt umsetzen. Entstanden ist die Idee zu dem Tool, um bei HP verschiedene Linux-Distributionen über den gesamten Lifecycle hinweg einfacher handhaben zu können.
Im Prinzip standardisiert die Software die Installation und Pflege diverser Distributionen, von denen jede eine eigene Paket-Verwaltung und ein eigenes Installationsprogramm mitbringt. Jedoch, trotz aller Unterschiede, gibt es auch Parallelen zwischen den einzelnen Setup-Programmen.
So fragen etwa Suses Autoyast, Ubuntus Preseed oder Kickstart von Red Hat für eine Netzwerkinstallation die gleichen Parameter wie etwa Partitionsgröße oder andere Einstellungen ab. LinuxCOE ermöglicht eine standardisierte Eingabe für jeden Parameter, die dann auf das jeweilige Setup-Programm übersetzt und reformatiert wird.
Diese Informationen werden in einer Datenbank gespeichert, sodass sich aus einem Design verschiedene Systeme aufbauen lassen. Mehr als 100 Distributionen unterstützt das webbasierte HP-Projekt inzwischen. Zudem lässt sich eine Boot-Diskette für eine Netzwerkinstallation erstellen, bei der keine weiteren Angaben nötig sind.
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