Mithilfe von MPLS (Multiprotocol Label Switching) kann der Verlust von Anwendungsleistung im Netzwerk eines Carriers reduziert werden. Der Großteil der Gesamtleistung geht jedoch schon verloren, bevor der Datenverkehr das Netzwerk des Dienstanbieters überhaupt erreicht – an der Schnittstelle zwischen WAN und LAN.
Im LAN kann der Datenverkehr eine sehr große Bandbreite nutzen, wohingegen den Datenpaketen im WAN lediglich eine beschränkte Bandbreite zur Verfügung steht. MPLS allein kann dieses Problem nach Angaben von Expand Networks nicht lösen. Demnach sind zusätzliche WAN-Optimierungen erforderlich, um einen stabilen Traffic zu garantieren.
Herkömmliche Komprimierungstechniken zur WAN-Optimierung erstellen Tunnel zwischen Geräten, um Transport und Gerätesynchronisierung effizient durchführen zu können. Diese Tunnel ‘wrappen’ den optimierten Datenverkehr so, dass der IP-Header verborgen wird. In diesem Fall kann das MPLS-Netzwerk nicht mehr unterscheiden, welche Pakete bevorzugt behandelt werden sollen.
Premium-Dienste sind damit nicht mehr möglich, aber auch WAN-seitige Reporting-Tools funktionieren nicht mehr. Sie nehmen lediglich den Informationsaustausch zwischen den Acceleratoren wahr, den sie aufgrund der maskierten IP-Header aber nicht auswerten können. Ebenso erreichen die für Firewalls relevanten Daten zur Zugangskontrolle nicht mehr ihr Ziel.
Unter Berücksichtigung der Netzwerk- und Anwendungsinfrastruktur hat Expand den Routing Transparency Mode (Transparenzmodus) entwickelt, der den Datenverkehr optimiert, aber gleichzeitig die Original-IP-Header beibehält. Quell- und Zieladressen der Datenpakete werden nicht mehr tangiert und differenzierte MPLS-Dienste können in vollem Umfang genutzt werden.
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