Mit Support für den Leostream Client ist nun über alle Linux Thin Clients des Herstellers Zugriff auf virtuelle Desktops von VMware möglich. Virtualisierung nennt IGEL nun einen der wichtigsten Digital Services seiner Produktfamilie.
Bei den Digital Services in der Firmware der Clients unterstützt der Hersteller zum Beispiel VDI, Microsoft RDP, Citrix ICA, NoMachine NX, VoIP, Java sowie SAP GUI. Über die Integration von VDI können Unternehmen die passenden Protokolle wählen, um auf ihre Server-Based-Computing-Infrastruktur zuzugreifen.
Somit können Endgeräte konsolidiert, notwendige Investitionen in Server reduziert und die Verwaltbarkeit der Infrastruktur verbessert werden. Über den Zugriff auf virtualisierte PCs lassen sich physische PCs ablösen. Neben den Thin Clients hat IGEL auch die ‘TC Cards’ mit Support für Leostream erneuert. Diese Steckkarten rüsten ältere PCs auf VDI-Support auf.
Der Leostream Connection Broker zusammen mit VDI ermöglicht zudem eine zentrale Administration der Arbeitsplätze. Software und Programme sowie andere Dienste lassen sich aus einem Pool bereitstellen. Damit verbessert sich die Auslastung der Server. Da sich die virtuellen Desktops nicht von denen physischer Geräte unterscheiden, sind keine zusätzlichen Anwendertrainings nötig, zudem bietet die IGEL-Infrastruktur ein Single Sign-on.
“Die Linux Thin Clients von IGEL liefern nun VDI gemeinsam mit anderen Digital Services wie Citrix ICA, Terminal Emulation, VoIP, Web, Java, SAP GUI und Streaming. Diese können allesamt miteinander kombiniert werden, so dass Unternehmen beispielsweise nun auch virtuelle Desktops problemlos gemeinsam mit VoIP zu Verfügung stellen können”, erklärt Stephen Yeo, Strategic Marketing Director bei IGEL. Bestandskunden können sich die aktuelle Version des Betriebssystems herunterladen.
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