Diese Tatsache haben sich Forscher der Carnegie Mellon Universität (CMU) zu Nutzen gemacht und Techniken entwickelt, mit denen Computer automatisch Elemente digitaler Fotos ersetzen oder hinzufügen können.
Als Vorbild diente Ihnen Google. Googles Suchmaschine versteht die durchsuchten Inhalte zwar nicht, kann die Suchenden aber dennoch in die richtige Richtung weisen.
Die CMU-Forscher haben dieses Konzept auf das Hinzufügen oder Entfernen von Informationen in digitalen Fotos angewandt. Die Ergebnisse sollen im August auf einer Konferenz vorgestellt werden. Bei einer der Techniken namens ‘Photo Clip Art’ pickt der Computer Bilder von Leuten aus einer Datenbank anhand von Vorgaben über die Mindestqualität der Fotos heraus. Eine andere Methode nennt sich ‘Scene Completion’. Dabei kann ein Rechner unansehnliche Elemente eines Fotos automatisch mit Material aus der Flickr-Datenbank mit 2,3 Millionen Bildern ersetzen.
“Wir versuchen die Eigenschaften des Input-Fotos mit allen Objekten unserer Kollektion anzupassen. Dazu muss der Computer vom Inhalt oder Aufbau des Bildes selbst nichts verstehen. Allein durch die Masse an Daten kann das Bild implizit verstanden werden”, erklärte Alexei A. Efros, Professor für Informatik und Robotik an der CMU. “Neben einigen Studenten haben auch Forschungsmitarbeiter von Microsoft zu dem Projekt beigetragen”, so Efros.
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