Mit dem ‘BIG-IP Web Accelerator’ der neuesten Version sollen die Kunden ihre Weitverkehrsanbindungen noch effektiver managen können. Der Hersteller spricht gar davon, dass die Anwendungen bis zu viermal schneller bereit stehen sollen als mit der Vorgängerversion.
Insgesamt könne mit der Optimierungslösung bei Anwendungen wie SAP- oder Siebel-Software eine Verzögerung von bis zu 40 Sekunden pro Abruf vermieden werden. Die Lösung soll symmetrisch ausgerollt werden und – in Verbindung mit weiteren Produkten des Herstellers – sichere Anwendungsbeschleunigung erreichen. Die Orientierung liegt auf Web-Anwendungen, doch die Ausrichtung geht durch eingebaute Funktionen für SSL-Verschlüsselung über IP hinaus. F5 fischt damit in den Gewässern von WAN-Firmen wie Riverbed Technologies. Doch da sich die Rivalen, zu denen auch Blue Coat gehört, eher auf die Netzwerkseite konzentrieren, hofft F5 in dem Marktsegment zum Zuge zu kommen.
Die Technik, die vor allem in international tätigen Unternehmen zum Einsatz kommen soll, kommt von Swan Labs, einer kleinen Spezialsoftwarefirma, die F5 vor etwa zwei Jahren zugekauft hatte. Das neue Modul basiert auf der Lösungsfamilie ‘TMOS’. Damit sollen Web-Anwendungen wie Portale, E-Learning-Lösungen oder Customer Relationship Management (CRM) deutlich komfortabler zu nutzen sein. Die Performance solcher webbasierten Lösungen soll sich damit selbst über den Atlantik hinweg messbar erhöhen lassen: um bis zu 200 oder gar 1000 Prozent, so F5. Dies gilt aber augenscheinlich nur, wenn zuvor überhaupt keine Lösung für WAN-Beschleunigung integriert war.
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