Damit wird Google auch zum ersten Endanwender in der (OIN). Alle anderen Mitglieder des Netzwerkes wie IBM und Red Hat entwickeln und verkaufen Produkte die auf Open Source basieren.
Genauso wie bei allen anderen OIN-Mitgliedern wird auch Google seine Open-Source-Patente der Gruppe kostenlos zur Verfügung stellen. Darüber hinaus erläuterte Googles Open Source Manager Chris DiBona einige Maßnahmen, die Google bereits zur Open Source Gemeinde beigetragen hat. Hierzu gehören das Open-Source-orientierte ‘Summer of Code Training Program’ und auch die Finanzierung externer Projekte wie der Ubuntu Developer Summit und der Linux Foundation Collaboration Summit. Außerdem werde Google weiterhin Linux-Patches herausgegeben und der Konzern habe schon mehr als eine Million Code-Zeilen als Open Source veröffentlicht.
Google verlässt sich selbst auf Open Source und insbesondere auf Linux. “Wer sich den Arbeitsplatz eines Google-Ingenieurs anschaut, sieht, dass dieser mit Linux arbeitet und wer eine Google-Suche startet erhält die Ergebnisse von einem Linux-Server”, erklärte DiBona. Google schätze das Linux-Betriebssystem besonders wegen seiner Leistungsfähigkeit und Flexibilität.
Bisher war Googles Beziehung mit der Open-Source-Gemeinde allerdings etwas gespannt. Denn das Unternehmen ist von der Regel ausgenommen, dass auch Veränderungen an der Software der Gemeinschaft wieder zugänglich gemacht werden müssen, da Google einen Service und kein Produkt verkauft.
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