Oracle umgarnt Linux-User mit eigener Authentication
Oracle hat für die Anwendung ‘Identity Management’ das Werkzeug ‘Authentication Services for Operating Systems’ in der Beta-Version vorgestellt.
Die zentrale Steuerungseinheit für Identity Management wird mit einem Tool ergänzt, das die Anpassung und das Deployment sowie die Programmierung in Linux-Umgebungen erleichtern soll.
Letztendlich soll die Lösung als vorintegrierte und einfach zu installierende Konfiguration zentral die Nutzerauthentisierung und die Server-und speicherseitigen Lösungen auf Unix und Linux verwalten. Wie Amit Vasuja, Oracles Vice President of Product Development, sagte, denke der kalifornische Konzern bereits darüber nach, die Lösung auch für “Betriebssysteme jenseits von Linux” anzubieten.
Mit Authentication Services for Operating Systems reagiere Oracle auf die Sorgen der Linux-Anwender unter den Kunden und auch im eigenen Haus. Diese hätten beim Einbau einer solchen zentralisierten Lösung, die das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) mit der proprietären Umgebung ‘Internet Directory’ von Oracle kombiniert, Schwierigkeiten. Wie Vasuja sagte, seien die Probleme direkt bei der Implementierung mit Linux aufgetreten. Mit der Authentication erhalte die Verwaltung so etwas wie eine zentrale Kontrolle, ähnlich einem Switch, der drei Ausgänge hat, welche aber zentral überwacht werden. Admins können dafür die gewohnten grafischen Elemente und Kommandozeilen verwenden, hieß es.