Wenig überraschend kommt auch in diesem Jahr die Distribution Ubuntu auf den ersten Platz. Die Debian-basierte Distribution aus Südafrika ist natürlich auch speziell für den Desktop-User konzipiert und wurde daher von rund 30 Prozent der knapp 40.000 abstimmenden Linux-Enthusiasten gewählt.
Auf Platz zwei folgt Novells Suse Linux mit 21 Prozent. Die Nürnberger Distribution konnte im Vergleich zum Vorjahr um ganze 9 Prozent zulegen. Weitere Debian-basierte Distributionen, wie Xandros, Linspire oder Debian selbst, die von den Autoren der Umfrage zu einem Posten zusammengefasst wurden, kommen insgesamt auf 14 Prozent. Fedora und Red Hat folgen mit 9 Prozent vor Gentoo mit 7 Prozent.
Zum ersten Mal haben sich die Anwender mit 45 Prozent für Gnome als beliebtestes GUI (Graphical User Interface) ausgesprochen. Für KDE stimmten 35 Prozent. Das spartanische xfce konnte immerhin 9 Prozent der Anwender begeistern.
Bei den Browsern liegt der Firefox mit 60 Prozent klar an erster Stelle. Konqueror, der Broser von KDE liegt mit 14 Prozent immerhin noch vor dem Opera-Browser mit 12 Prozent.
Ein klarer Trend sei laut DestkopLinux zu Web-Mail auszumachen. 10 Prozent verzichten bereits ganz auf einen lokalen Mail-Client und arbeiten ausschließlich mit Webmail. Bei den Clients führt Thunderbird der Mozilla-Foundation, gefolgt von Evolution des Gnome-Projektes, für den 32 Prozent stimmten. Kmail von KDE konnte 17 Prozent der Stimmen gewinnen.
Beim Thema Virtualisierung verlassen sich 44 Prozent auf Wine und 27 Prozent bringen ihre Windows-Anwendungen mit VMware auf Linux zum Laufen. 39 Prozent der Linux-User lehnen Windows-Anwendungen auf Linux-Systemen generell ab.
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