Dazu arbeitet der japanische Elektronikkonzern mit der Technologieseite IT|Redux zusammen. Über die Playstation 3 (PS3), über die sonst eigentlich Video-Spiele aller Art laufen, kann dann mit der neuen Installation auch eine Web-basierte Office-Arbeitsumgebung aufgerufen werden.

Bei der Vorstellung des Systems erklärte ein Sony-Sprecher: “Mit der Installation von Linux und Firefox auf der PS3 können Anwender im Wohnzimmer nicht nur Spiele genießen, sondern können auch noch von den Web-Browser-basierten Office-Umgebungen profitieren, die heute verfügbar sind.”

Der Playstation als Rechneralternative sind jedoch Grenzen gesetzt. Da das Gerät auf dem Cell-Chip basiert, den IBM, Sony und Toshiba gemeinsam entwickelt haben, versteht das Gerät keine Befehle, die für die verbreitete x86-Architektur geschrieben sind. Bei den im Web verbreiteten Technologien wie Flash oder Java tut sich das Gerät also noch etwas hart.

Silicon-Redaktion

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