Das neue ‘Powervault MD3000i’ ist ein System für Storage Area Networks (SAN) und basiert auf dem iSCSI-Standard. Dieser Standard wird durch das in Unternehmen bereits vorhandene Ethernet-Netzwerk unterstützt und ist weitaus günstiger als die Installation von Glasfaser-Netzen. Der Powervault MD3000i kann gleichzeitig 16 Hosts unterstützen und zielt vor allem auf die Bedürfnisse von Unternehmen, die über keine IT-Spezialisten zum verwalten ihrer Storage-Netze verfügen. Laut Darren Thomas, Storage-Manager bei Dell, kostet das komplett installierte System etwa 13.000 Dollar.
Dell will den Fokus verstärkt auf den Storage-Lösungen legen und sich in diesem Geschäftsbereich signifikant vergrößern. Bislang ist es allerdings noch der kleinste Geschäftsbereich, der im letzten Quartal gerade mal vier Prozent zum Umsatz beisteuern konnte. Ergänzend dazu, will sich Dell auch mehr bei den KMUs etablieren. Im Juli hatte Dell bereits die neue PC-Serie ‘Vostro’ vorgestellt, die sich vor allem an diese Zielgruppe richtet.
Das zunehmende Interesse am Speichermedienbereich für die KMUs begründete Geschäftsführer Michael Dell damit, dass “sich die etablierten Storage-Anbieter bislang nicht genügend um die Bedürfnisse der KMUs bemüht haben”.
Darüberhinaus hat er angekündigt, dass sein Unternehmen zukünftig wieder verstärkt auf Handelsketten als Vertriebskanäle setzen will. Diese Strategie soll in den nächsten Quartalen weiter ausgebaut werden, da Dells Privatkundengeschäft außerhalb der USA deutlich geringer ausfällt als innerhalb der USA. Dieses Potential soll mit Partnern wie Carphone Warehouse in Großbritannien und Bic Camera in Japan ausgeschöpft werden. In Amerika nutzt Dell bereits die Handelsketten Wal-Mart und Sam’s Club für den Vertrieb seiner Produkte. Zusätzlich stellt Dell auch die Möglichkeit der Auftragsfertigung beim Vertrieb über Händler in Aussicht.
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