Das Labor ist in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts lokalisiert. In dem Labor, das die beiden Hersteller bereits mit der Vereinbarung im vergangenen Herbst angekündigt hatten, sollen Techniker aus der Microsoft- und Linux-Welt “Software-Lösungen entwickeln und testen”, wie es in einer Mitteilung heißt.
Zunächst sollen in den Laboren Virtualisierungs-Projekte angegangen werden. Damit könnte dann auch Windows auf einem Linux-Betriebssystem laufen. Derzeit verwenden Novell und Microsoft für ihre jeweiligen Produkte jedoch jeweils einen anderen Hypervisor.
Des Weiteren sollen Themen wie Dateiformate, Systems Management oder die Integration der Verzeichnisdienste Active Directory und eDirectory vorangetrieben werden.
Langfristiges Ziel ist, dass “Microsoft Windows Server und Suse Linux Enterprise nahtlos zusammenarbeiten”, wie es in einer Mitteilung von Microsoft heißt. Auf den rund 750 Quadratmetern stehen derzeit mehr als 80 Server mit verschiedenen Architekturen.
“Die Eröffnung des Microsoft und Novell Interoperability Lab ist ein weiteres deutliches Zeichen für die hohe Priorität, die beide Unternehmen der Kooperation beimessen”, sagt Suzanne Forsberg, Interoperability Lab Manager bei Novell. “Enterprise-Kunden fordern genau die Interoperabilitätslösungen, die das Labor entwickeln wird.”
Microsoft und Novell stellen zu gleichen Teilen Techniker für dieses Vorhaben ab. Wie ein Microsoft-Sprecher erklärte, werde sich die Zahl der Techniker auf acht belaufen.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…